ist erschienen und liegt in den Gemeindehäusern, Kirchen, sozialen Einrichtungen und einigen Geschäften im Kiez aus.
Das Thema der aktuellen Ausgabe:
Die Heilige Erkundung
Liebe Lankwitzer
Leserinnen und Leser!
In einer Welt, die oft von schnellen Antworten und oberflächlichen Eindrücken geprägt ist, gibt es eine Einladung, die tiefer geht: die Einladung zur heiligen Erkundung. Es ist die Einladung, die Geheimnisse des Glaubens, der Spiritualität und des Göttlichen nicht nur zu verstehen, sondern sie in ihrem vollen, lebendigen Reichtum zu ergründen.
In dieser Ausgabe unserer Kirchenzeitung möchten wir uns der Frage widmen, was es bedeutet, auf heilige Erkundung zu gehen – nicht nur als intellektuelle Beschäftigung, sondern als eine Reise des Herzens. Es ist eine Reise, die uns durch die Heiligen Schriften, die Liturgie, die Kunst und das Leben der Gemeinschaft führt. Sie lädt uns ein, über die Oberflächen hinauszusehen, die uns umgeben, und den göttlichen Funken in den alltäglichen Erfahrungen zu suchen.
Die heilige Erkundung ist keine Suche nach einfachen Antworten, sondern nach einer tieferen Verbindung – einer Verbindung mit dem, was über uns hinausgeht, und mit der Gegenwart Gottes in der Welt. Sie verlangt von uns, dass wir offen bleiben für das Unbekannte, dass wir in den Zeichen des Glaubens, in den Traditionen unserer Kirche und in den Begegnungen mit anderen immer wieder das Heilige entdecken.
Im Angesicht der Herausforderungen und Fragen unserer Zeit ist diese Erkundung von besonderer Bedeutung. Sie fordert uns heraus, den Glauben immer wieder neu zu entdecken, zu hinterfragen und zu bezeugen. Sie gibt uns die Möglichkeit, unseren eigenen Platz in Gottes Schöpfung zu finden und die Größe seiner Liebe zu erfahren.
Wir laden Sie ein, in den folgenden Seiten mit uns auf diese heilige Erkundung zu gehen. Die heilige Erkundung in der Kunstgeschichte ist ein fortwährender Dialog zwischen der menschlichen Erfahrung und dem göttlichen Geheimnis. Ostern, als ein Fest der Hoffnung und Erlösung, bietet Künstlern eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration, um den Betrachter zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens zu führen. Die Kunst, die das Osterereignis darstellt, ist nicht nur ein Fenster in die Vergangenheit, sondern auch eine Brücke zu einer überzeitlichen, heiligen Erkenntnis, die im Mysterium von Tod und Auferstehung wurzelt und die ewige Suche nach spiritueller Wahrheit und Trost begleitet.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei Ihrer eigenen Erkundung durch unser „Kirchenfenster“. Erneut haben wir vier Gemeinden spannende Vorträge, Konzerte, Reisen, Gottesdienste und vieles mehr für Sie zusammengetragen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine bereichernde Lektüre und viele segensreiche Entdeckungen.
Es grüßen Sie herzlich
Stefanie Kewitsch und Dorothea Preisler