Taufe


 

In der Taufe eines Menschen kommt zum Ausdruck, dass Gott diesen einzelnen Menschen liebt und annimmt, so wie er oder sie ist ohne Bedingungen, ohne Leistungen. Deshalb nennen wir bei der Taufe auch den Namen des Täuflings um deutlich zu machen, dass Gottes Zuspruch genau diesem Menschenkind gilt. Gottes Ja zu einem Menschen erlischt auch nicht durch den Austritt aus der Kirche, auch wenn damit die Kirchenmitgliedschaft endet, die ebenfalls mit der Taufe begründet wird.

 

Wer kann getauft werden?

  • Kinder: Die Eltern und Paten verpflichten sich, für die Erziehung des Kindes im christlichen Glauben zu sorgen. Es sollte wenigstens ein Elternteil Mitglied der evangelischen Kirche sein. Ist das nicht der Fall, sprechen Sie mit dem Pfarrer, der Pfarrerin Ihrer Gemeinde, ob eine Taufe dennoch möglich ist.
     
  • Jugendliche: Jugendliche, die den Konfirmandenunterricht besuchen, aber nicht getauft sind, werden vor der Konfirmationsfeier getauft und brauchen keine Paten mehr.
     
  • Erwachsene: Bei der Erwachsenentaufe werden vorab in einzelnen Gesprächen mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin oder in einem Taufkurs grundlegende Fragen im Zusammenhang mit Glauben und Kirche thematisiert und auf die Taufe vorbereitet.
     

Taufpaten
Taufpaten sind notwendig, solange ein Kind noch nicht 14 Jahre und damit religionsmündig ist. Mindestens eine Patin oder ein Pate sollte der evangelischen Kirche angehören, die anderen Paten können zum Patenamt zugelassen werden, wenn sie in einer Kirche sind, die der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen angehören (z.B. katholisch).

Daneben ist aber auch die Anmeldung von Taufzeugen möglich: Gute Freunde, Menschen, die dem Täufling nahe stehen, die ungetauft sind, aber doch für die Lebensbegleitung des Kindes wichtig sind.


Taufspruch
Wenn Sie oder Ihr Kind in einer evangelischen Kirche getauft werden, können Sie sich nur einen Vers aus der Bibel aussuchen. Gedichte, Segensworte oder Sinnsprüche reichen nicht aus. Die evangelische Kirche versteht die Bibel als die Grundlage des christlichen Glaubens. Darum soll ein Vers aus ihr zur Grundlage für den Täufling werden. Er soll der persönliche Bibelvers für ein ganzes Leben sein.


Taufanmeldung
Die Anmeldung zur Taufe erfolgt in der Regel in der Küsterei/Gemeindebüro der Wohnortgemeinde. Zur Anmeldung muss eine Geburtsurkunde vorgelegt werden und Patenbescheinigungen, wenn die Patinnen und Paten nicht zur gleichen Gemeinde gehören. Patenbescheinigungen weisen die Kirchenzugehörigkeit nach und werden von der zuständigen Kirchengemeinde ausgestellt.


Wo wird getauft?
Getauft wird in der Regel im Gottesdienst. Die Termine sollten frühzeitig abgesprochen werden. Vor der Taufe wird ein Taufgespräch mit dem Pfarrer/ der Pfarrerin vereinbart, bei dem auch über den Taufspruch und den Ablauf der Taufe gesprochen wird.


Die Kosten
Kosten entstehen keine.

Weitere Infos finden Sie unter: http://www.ekd.de/einsteiger/taufe.html oder können Sie bei den Mitarbeiterinnen der Gemeindebüros bzw. den Pfarrern und Pfarrerinnen Ihrer Gemeinde erhalten.

 

 

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