Neues aus unserer Gemeinde


 

Kühler Raum in der Dreifaltigkeitskirche

Dreifaltigkeitskirchengemeinde

Wann: 14:00 - 18:00 Uhr

Wo: Dreifaltigkeitskirche | Lankwitz-Kirche

Galllwitzallee 4-6, 12249 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier!


 

 

Gerald Gräwert geht in den Ruhestand

Dreifaltigkeitskirchengemeinde

30 Jahre lang hat Gerald Gräwert jeden Tag in der Woche abwechslungsreich, frisch und lecker die Mittagsmahlzeiten in der Kita Dreifaltigkeit zubereitet. Die Kinder liebten sein Essen. Erwachsene erinnern sicher Geralds Chilieintopf beim jährlichen St.-Martin-Fest. Viele Kinder sind inzwi- schen groß, haben eigene Kinder in der Kita und freuen sich, dass noch immer dasselbe gute Essen gekocht wird.

Jeder in der Kita kennt Gerald in seiner Kochkleidung an den großen Töpfen und Platten in der Küche. Immer hilfsbereit, nicht nur in der Küche, sondern da, wo er gebraucht wurde, mit einem starken Teamgeist, zuverlässig, stetig und fleißig, hoch geschätzt vom Team und vom Träger. Legendär waren die Fahrten mit ihm nach Hiddensee. Unzählige Generationen von Familien und auch Kollegen hat Gerald kom- men und gehen sehen. Nun geht nach so einer langen Arbeitszeit an einem Ort tatsächlich mit diesem Kitajahr eine Ära zu Ende.

Worauf sich Gerald freut: Zeit für die eigene Familie, Urlaub am Gardasee, einfach die Tage kommen lassen. Was Gerald vermissen wird: die Kinder. Was Gerald der Kita wünscht: gutes Miteinander in einem Geist.

Wir danken Dir, Gerald, für Deine ausdauernde, zuverlässige und humorvolle Art! Du warst eine starke Säule in der Kita und in der Gemeinde. Du wirst uns fehlen!
Von Herzen wünschen wir Dir eine wunderbare Zeit nach dem langen Arbeitsleben, gefüllt mit Familie, Freunden, Lachen, Reisen und natürlich gutem Essen!

Pfarrerin Elisabeth Schaller

(Stand: Juni 2024)


 

 

• Pfarrerin Hi-Cheong Lee stellt sich vor

Die Leonorenstraße entlang auf die Dreifaltigkeitskirche zu und dann weiter zu einer Freundin - eine Busfahrt aus meiner Schulzeit. Jetzt, Jahre später, werde ich immer wieder anhalten, in der Kirche innehalten, mit Ihnen feiern und teilen: Leben und Brot, Geschichten und Wein. In Dreifaltigkeit und der Region Lankwitz.

Ab Ostermontag beginnt mein Entsendungsdienst als Pfarrerin nach dem Theologiestudium in Berlin und Jerusalem, der Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität in Berlin und Kiel, dem Vikariat in Paulus-Lichterfelde und der Elternzeit. Ich freue mich, bei Ihnen anzukommen, mit Ihnen Gemeinde zu gestalten, zu erleben, was Sie bewegt und trägt und darauf, was wird.

Ihre Pfarrerin Hi-Cheong Lee
(aus "Kirchenfenster" | April/Mai 2024)


 

Luftbild der Ev. Dreifaltigkeitskirche, Berlin-Lankwitz

• Neues aus dem GKR | März 2024

Der GKR hat in seiner letzten Sitzung den Ausschreibungstext der Kirchenmusikstelle final beschlossen, die Sie unter folgendem Link finden!

Anfang März widmete sich der GKR auf seiner jährlichen Rüste in Lehnin der Spendensammlung für die anstehende Kirchendachsanierung. Durch Unterstützung eines Experten wurden die Mitglieder in die sieben Phasen des Fundraisings eingeführt. Angereichert durch den thematischen Input, wurde ein Plan über verschiedene Instrumente der Spendengewinnung erarbeitet. Nach aktuellem Planungsstand wird mit einer Investitionssumme von 1,6 bis 2 Millionen Euro und einer Bauzeit in drei Abschnitten in den Jahren 2026 bis 2028 gerechnet. Neben öffentlichen Mitteln und Zuwendungen der Landeskirche sowie von Stiftungen muss die Gemeinde nach jetzigem Planungsstand mindestens 150.000 Euro aus eigenen Kräften aufbringen.

Der GKR ruft ab sofort jedes Gemeindemitglied auf, durch Spenden, eigene Ideen oder durch persönliche Mitarbeit in der Projektorganisation aktiv zu werden. Vielen Dank!

Claudia Niemann und Judith Rode


Spendenkonto:
Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz 
IBAN: DE03 5206 0410 6803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Spendenzweck: Kirchendach


 

Jugenddiakon David Stephani, Bischof Christian Stäblein und The Bassment

Das Jugendband-Projekt THE BASSMENT besteht schon fast zwei Jahre.

ZUM HÖREN UND SEHEN auf Instagram: www.instagram.com/bassment_brln/

Wir blicken mal zurück und schauen, was sich in dieser Zeit getan hat.

Mit dem Bandraum-Ausbau im Jugendkeller der Bonhoeffer-Gemeinde begann die Weichenstellung für die neue Jugendband-Arbeit. Zusätzlich wurde Jacob Czekanowski angestellt, um das Projekt professionell aufzustellen.

Einige Jugendliche standen schon erwartungsvoll in den Startlöchern und in den ersten Monaten ging es schnell vorwärts. In einer Band zu spielen war neu und spannend. Wünsche und Erwartungen wurden ausgetauscht, wir lernten uns besser kennen und miteinander Musik zu machen. Zunächst wurden bekannte Songs gecovert und ein eigener Stil entwickelt. Ein Name für die neue Band wurde gesucht. Aus dem Proben-Ort „Keller“ wurde „The Basement“ und daraus dann schließlich „THE BASSMENT“. Auch wenn es zunächst gar keinen Bass als Instrument in der Band gab.

Kurz nach der Gründung durfte THE BASSMENT auch schon kleine Auftritte spielen. Das erste Mal im Jugendgottesdienst im September 2022 in der Bonhoeffer-Gemeinde. Dann im Oktober 2022 beim Jugendband-Abend „Frei Schnauze“ in der Paulus-Gemeinde. Das war sehr aufregend und wichtig für die Band, sich zu finden und mit einem wachsenden Selbstbewusstsein zu zeigen. So entwickelte sich immer mehr ein Gefühl der Sicherheit und der Gemeinschaft. Es war immer unser Ziel, dass die musikalische Entwicklung in der Band mit einer Atmosphäre der Wertschätzung und Freiheit wächst. Hierzu habe ich Till gefragt, wie er das wahrnimmt:

Till Dornbusch:„Ich denke, dass wir wahnsinniges Glück hatten, uns in dieser Konstellation zu finden. In den Bandproben haben wir vor allem Spaß, und wenn wir gemeinsam jammen, braucht niemand Angst zu haben, falsche Töne zu spielen, denn die ,gibt es gar nicht'. Das habe ich auch neu gelernt. Wir spielen einfach drauflos und improvisieren mittlerweile auch viel. Das war am Anfang superschwer für mich, aber jetzt macht das echt Spaß. Man weiß nie, was für Musik entsteht. Natürlich braucht man ein gewisses Grundverständnis vom Instrument, aber wir wechseln auch gerne mal das Instrument. Ich finde toll an der Band, dass wir beim Musikmachen alle Freiheiten haben. Besonders freue ich mich auf unsere
weiteren Songs, die wir noch schreiben werden, die Auftritte und unsere generelle musikalische Entwicklung.“


Die Band entwickelt sich schnell weiter. Eigene Songs wurden geschrieben. Das hört sich nicht nur spannend an, das ist auch ein wahnsinnig toller Prozess, der da stattfindet. Dass Jacob da- bei ist, ist ein riesiges Geschenk. Er ist ein sehr guter und vielsei- tiger Musiker. Aber besonders seine Fähigkeiten, Songwriting zu vermitteln und dafür zu begeistern, sind essenziell wichtig für die Band-Arbeit. An dieser Stelle eine kurze Werbung für unseren JACOB LEO, der mit seinem Solo-Programm bereits selbst als Musiker erfolgreich ist. Wer mag, findet JACOB LEO auf SPOTIFY und allen wichtigen sozialen Medien: linktr.ee/jacobleo


Jacob, erzähl doch mal aus deiner Sicht
Jacob Czekanowski: „In der Jugendband-Arbeit in Lankwitz erlebe ich nicht nur meine erste Zusammenarbeit mit Jugendlichen, sondern auch meine erste musikalische Leitung. Mir ist es beson- ders wichtig, dass die Jugendlichen beim Musizieren einfach Spaß haben. Wir nehmen uns viel Zeit, individuell auf ihre Bedürfnisse einzugehen und zu verstehen, warum wir Musik machen. Die jungen Musikerinnen und Musiker haben Freude, fordern sich selbst heraus. Sie probieren viel Neues aus und haben bereits erstaunli- ches Selbstbewusstsein entwickelt – sei es beim Improvisieren, auf der Bühne zu stehen oder eigene Ideen einzubringen und Gefühle klangvoll auszudrücken. Es ist wunderbar zu sehen, wie sich sowohl die Jugendlichen individuell, aber auch wir als Band seitdem entwickelt haben. Mit der Zeit integrieren wir auch musiktheoretische Elemente, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie Musik funk- tioniert – sowohl klanglich als auch emotional und im Miteinander. Das funktioniert mit THE BASSMENT schon sehr gut. Ich bin dankbar, solch begeisterte Jugendliche unterrichten zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit David Stephani ist dabei besonders bereichernd. Wir ergänzen uns perfekt und können den Jugendlichen oft das bieten, was sie brauchen, um sich weiterzuentwickeln. Ich kann dabei selbst viel lernen und meine Lehrmethoden verbessern. Manchmal bin ich beeindruckt, wie einfühlsam und auf Augenhöhe David mit den Jugendlichen umgeht. Es macht mich sehr glücklich, Teil dieses Projekts zu sein und freue mich darauf, die Jugendband- Arbeit in diesem Jahr weiter auszubauen.“

Das kann ich nur zurückgeben. Jacob ist ein wirklich guter Musikpädagoge, ohne das explizit studiert zu haben. Er bringt viel Einfühlungsvermögen und gute Methoden für das Songwri- ting und die musikalische Entwicklung der Band mit, die einfach Spaß machen. Es ist aufregend, wenn ein Song entsteht, der ganz selbstgemacht ist und die Themen und Stimmung der Band widerspiegelt.

Besonders gefreut haben wir uns, als THE BASSMENT angefragt wurde, beim EKBO Reformations-Empfang der Kirchenleitung am 31. Oktober 2023 zu spielen. Im „Ritter Butzke Club“ in Berlin-Kreuzberg waren 160 Menschen aus Politik und Kirche. Thema des Abends war „Träume und Ängste von Jugendlichen, was sie in dieser Zeit bewegt“. Das war sehr bewegend, denn unsere eigenen Songs haben auch wirklich gut zu diesem Abend gepasst. Mittlerweile sind drei eigene Songs entstanden. Da wächst was und es macht einfach Spaß.

Umso mehr freut es mich, daran anknüpfen zu können und mit Jacob in der kommenden Zeit ein zusätzliches Angebot für Jugendliche zu schaffen, die auch gerne solche Erfahrungen machen würden. Ab APRIL 2024 geht es damit los. Es wird eine Art wöchentlichen Workshop für Jugendliche geben, die interessiert sind, in einer Band zu spielen. Dort werden den Band-Beginnern einige Basics beigebracht, die es braucht, um gemeinsam zu „jammen“. Wir hoffen, so die Jugendband-Arbeit in Lankwitz weiter wachsen zu lassen, und sind gespannt, was sich daraus noch entwickelt.

David Stephani

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Interview zur Band


Jasper, was ist
 THE BASSMENT für dich?
Die Band THE BASSMENT ist für mich nicht nur ein musikalisches Jugendprojekt, sondern vor allem eine kreative Gemeinschaft, in der wir unsere Leidenschaft für Musik teilen – so unterschiedlich sie bei jedem von uns sein mag. Dass wir so gut miteinander
harmonieren, ist etwas total Besonderes und absolut nicht selbstverständlich!


Was hast du Neues gelernt?
Es geht nicht darum, möglichst viele Songs zu schreiben oder immer den perfekten Ton zu treffen. Es geht um unseren Spaß an der Musik. Ich darf mich ausprobieren, ohne dass es mir peinlich sein muss. Im Gegenteil: Jedem kommt wahnsinnig viel Wertschätzung von allen zu. Natürlich beflügelt das und lässt mich über mich hinauswachsen. Ohne Noten frei zu improvisieren – sodass es passt und gut klingt – ist wahnsinnig schwer. In der Band konnte ich das lernen.

Worüber/Worauf freust du dich?
In jeder einzelnen Probe „jammen“ wir, also spielen einfach ohne große Vorgaben drauflos. Da entsteht oft richtig gute und sehr verschiedene Musik. Das zeigt auch, wie gut wir schon aufeinan- der abgestimmt sind! Ich freue mich darauf, mehr eigene Songs zu schreiben, um coole Ideen festhalten und unsere musikalische Diversität zeigen zu können.

Was möchtest du evtl. gerne mal mit der Band machen?
Bei manchen Proben spielen wir gar nicht viel, sondern feilen an Song-Details, kriegen uns vor Lachen nicht mehr ein oder verbringen einfach eine gute Zeit miteinander. Ich würde gerne mehr Zeit mit der Band verbringen. Ich freue mich auf die weitere musikalische Reise mit THE BASSMENT. Ob wir mal ein eigenes Album schreiben? Oder irgendwann in einer anderen Stadt spielen? Wie aufregend!

Jasper Aegerter

("Kirchenfenster", Februar | März 2024)

 


 

• Herzlichen Dank!

Dreifaltigkeitskirchengemeinde

Wenn das Auto von Laib und Seele vor der Dreifaltigkeitskirche steht, denke ich voller Stolz:
„Toll, dass es vollständig aus Spenden finanziert ist!“

Auch in diesem Jahr wurde unsere Laib-und-Seele-Ausgabestelle wieder großzügig bedacht. So konnten wir dringend benötigte Materialschränke anschaffen. Uns erreichten auch erste großzügige Spenden für die anstehende Dacheindeckung der Kirche.

Auch in andere Arbeitsbereiche der Gemeinde sind viele Spenden geflossen:
für die Arbeit mit Geflüchteten, für unseren Förderverein „Zukunft Lankwitz“.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen für jede große und kleine Spende und ihre Verbundenheit zur Dreifaltigkeitsgemeinde!

Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger, Dreifaltigkeitskirchengemeinde

("Kirchenfenster", Dezember 2023 | Januar 2024)

 


 

Unsere Turmfalken

- Stand: 3. Juni 2020

Dreifaltigkeitskirchengemeinde

Auch dieses Jahr gibt es wieder hoch oben im Kirchturm von "Lankwitz Kirche" Nachwuchs bei unseren Turmfalken. Vor ca. 3-4 Wochen sind die Falkenküken im Nestkasten geschlüpft und haben nun bereits ihr erstes Federkleid. Anfang Juni sind sie beringt worden. Diese Ringe halten ein Leben lang und können wertvolle Informationen über den Verbleib und die Lebensgeschichte der Falken liefern.



 

Spendenaufruf für die Erneuerung des Kirchendachs

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Spendenkonto:
Dreifaltigkeitsgemeinde Lankwitz 
IBAN: DE03 5206 0410 6803 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Spendenzweck: Kirchendach



> Weitere Informationen

Flyer (Spendenaufruf - Infos) | Download (ca. 6 MB)
 

LAIB und SEELE

Dreifaltigkeitskirchengemeinde

Wir brauchen Unterstützung von Menschen, die zupacken können!

An jedem Mittwoch, dem Ausgabetag von LAIB und SEELE benötigen wir für den Aufbau und für den Abbau und Reinigung die Hilfe von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die sich für zwei bis drei Stunden in der Woche engagieren können und wollen.

Sie treffen auf ein freundliches und kompetentes Team von Ehrenamtlichen und wir würden uns freuen, wenn Sie durch Ihr Engagement zusammen mit uns die Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige weiterhin möglich machen.

Haben Sie Interesse?

Dann rufen Sie mich bitte an (Marianne Kindler Teamleitung)
unter Tel.: 030 - 77 32 76 56


Sie erfahren Näheres bzw. können sich zunächst unverbindlich an einem Mittwoch über die Ausgabe in der Ev. Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde informieren.

 

Farbschwäche:

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